Milestone erreicht. Die Fincantieri Werft hat die neue Norwegian Luna gefloatet. Jetzt beginnt der Innenausbau. 156.000 Bruttoregistertonnen, das zweite Schiff der neuen Prima+ Klasse nach der Norwegian Aqua. Vier weitere Schiffe sind bis 2028 beauftragt.
Die Carnival Spirit hat nach ihrem Werft Aufenthalt den Dienst wieder aufgenommen. Wie nun auf Grund von Beschwerden bekannt wurde, gelang es nicht alle Servicearbeiten abzuschließen. Auf dem Schiff gibt es kein Süßwasser, die Entsalzungsanlagen funktionieren nicht. Die Gäste haben kein Süßwasser zum Duschen oder Zähneputzen, die Pools sind auch ohne Wasser. Es werden Wasserflaschen verteilt. Entgegen der erbosten Chats von Gästen beteuert Carnival, dass es allen an Bord gut gehe und sie eine herrliche Reise genießen.
Embarkation Celebrity Eclipse in Ft. Lauderdale - eine Eigenerfahrung: Ausgebranntes Auto mit Schaum bedeckt auf der Zufahrtsstraße zum Hafen. Umleitung kostet 45 Minuten. Ausweis Kontrolle an der Hafeneinfahrt samt Anstellen mit Auto und Befragung, ob Waffen mitgeführt werden - weitere 15 Minuten. 9 Schiffe liegen im Hafen, es ist viel Verkehr. Der Check-in wurde über die App durchgeführt, ebenso die Gesundheitsbefragung und das Sicherheitsvideo. Für den Check-in wurden in der App die Passdaten fotografiert und eingelesen, das Gesicht bei einem Selfie biometrische analysiert, sowie ein Foto gemacht. Sofort nach dem Aussteigen aus unserem Uber wurden uns die Koffer abgenommen und waren nicht einmal 2 Stunden später vor der Kabinentür. In Lissabon dauerte der Prozess 60 Minuten, weil man sich in einer endlosen Schlage wieder fand und es nur eine Einzelperson zur Kofferübernahme gab. Die geöffnete App mit dem Barcode gibt uns Zutritt ins Hafengebäude. Es gibt kaum Anstellzeiten. Merkwürdigerweise wird der Pass nochmals fotografiert und eingelesen, ebenso wird nochmals fotografiert, dann erst geht es zum Security check. Hier müssen alle Flüssigkeiten entleert und vernichtet werden. Dies dient wohl mehr dem Umsatz am Schiff, als der Sicherheit. Technologisch steht heutzutage alles zur Verfügung, um die Getränke am Hafen oder Flughafen analysieren zu können. Im Handgepäck haben wir einen GaN Multilader der letzten Generation. Er ersetzt die Vielzahl an Ladegeräten, die man für Handies, Laptops, Rasierer und elektrische Zahnbürsten hat. Dieser ist aber der Security unbekannt und suspekt. Er wird konfisziert, weil er nach Einschätzung der Security Mitarbeiterin nicht mit dem Schiff kompatibel sei und Brandgefahr bestehe. Technisch begründen oder besprechen kann sie das nicht, weil sie kein Fachwissen hat. An Bord geht es sofort zur Muster Station, um unseren Barcode einlesen zu lassen. Sicherheit komplett erfüllt. Jetzt noch rasch zum MaitreD, um die Essenszeit zu ändern. Funktioniert erst im zweiten Anlauf am nächsten Tag. Abfahrt um 6 Stunden verzögert, was aber Transatlantik keine Rolle spielt. Essen gut wie immer, Gefühlt: Auswahl geringer als im Vorjahr, Abend Buffet kleiner und Früchte teilweise sehr unreif.